Bodenvase aus der Keramikwerkstatt Huber-Roethe

Rudolf Schnur überreicht Stadtansicht aus Ton an den Freundeskreis Stadtmuseum

Das historische Stadtbild Landshuts ist das Thema und Motiv einer voluminösen Bodenvase, die der Freundeskreis Stadtmuseum Landshut e.V. kürzlich in Empfang nehmen durfte. Stadtrat und Fraktionsvorsitzender Rudolf Schnur übergab das Schmuckstück aus der Landshuter Keramikwerkstatt Huber-Roethe im Franziskanerkreuzgang des LANDSHUTmuseums: „Als ich vom Verkauf dieser Vase gehört habe, habe ich sie spontan erworben, um sie im Sinne der Stadt Landshut für das Museum zu sichern“, berichtet Schnur.

Zum Bild (v.l.n.r.): Thomas Stangier, Fritz Merk, Anke Humpeneder-Graf, Gernot Autenrieth, Anette Klöpfer, Rudolf Schnur, Axel Holstege bei der Übergabe der Vase

Thema und Motiv der Vase ist das historische Stadtbild Landshuts. Über einer altweißen Glasur verdichten sich Ländtor und Stadtbefestigung und die Giebel der Altstadthäuser, welche die Kulisse für Burg und Martinskirche als Wahrzeichen der Stadt bilden. Die Konturlinien aller Gebäude wurden mit lockerem Strich in den Ton geritzt. Es dominieren Braun- und Beigetöne sowie das Gelbgrün des Hofbergs. Einzig die Fassaden der Altstadthäuser setzen – unter dem Landshuter Dreihelmenwappen – leuchtende, farbige Akzente in Türkis, Gelb und Rot.

Die keramische Werkstätte Huber-Roethe in Landshut-Achdorf entwickelte Anfang der 50er Jahre unter der Leitung von Herta Huber-Roethe eine moderne keramische Kollektion, die mit asymmetrisch geformten und weich geschwungenen Gefäßen im „Nierenstil“ den Zeitgeschmack der Wirtschaftswunderzeit traf. Zeitweise beschäftigte der danach von Rainer Huber-Roethe und zuletzt von dessen Frau Gerda Huber-Roethe bis 1984 weitergeführte Betrieb bis zu zwanzig Mitarbeiter.

Über das Geschenk freuten sich die Vorstände des Freundeskreises, Prof. Dr. Gernot Autenrieth, Prof. Dr. Axel Holstege, Fritz Merk und Anke Humpeneder-Graf ebenso wie die beiden anwesenden Museumsvertreter, der stellvertretende Museumsleiter und Keramikexperte Thomas Stangier und Diplomrestauratorin Anette Klöpfer. Die Vase wird im Sinne des Freundeskreises in das Depot der Museen aufgenommen und dort gepflegt und verwahrt, damit es für zukünftige Forschungen und Ausstellungen zur Verfügung steht.

Der Künstler Bernhard Kühlewein spendet dem Freundeskreis Stadtmuseum 1000 Euro aus dem Erlös seiner Weihnachtskarte


Zum Bild (v.l.n.r.): Georg Merk, Bernhard Kühlewein, Prof. Dr. Axel Holstege und Prof. Dr. Gernot Autenrieth bei der Übergabe der Spende an den Freundeskreis Stadtmuseum.

Künstlerkarte für Museumsbau

(19.02.2019) Im Rahmen einer Essenseinladung übergab der Künstler Bernhard Kühlewein eine Tausend-Euro-Spende an den Freundeskreis Stadtmuseum Landshut e.V.

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Spendenübergabe und Ankündigung für AFK 2. BA

Der Vorstand des Freundeskreises Stadtmuseum übergab bei einem konstruktiven Gespräch mit Oberbürgermeister Hans Rampf und Stadtdirektor Andreas Bohmeyer die gemäß Vereinbarung in 2016 fällige letzte Rate in Höhe von 100.000 Euro für die Sanierung des ersten Bauabschnitts (Mitteltrakt =1. BA) des Alten Franziskanerklosters (AFK). Somit hat der Verein bislang insgesamt 650.000 Euro für die Grundsatzplanung und für die Sanierung des 1. BA an die Stadt geleistet.

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Bernhard Kühlewein übergibt Spende an Freundeskreis Stadtmuseum

Seine Weihnachtskarte mit Landshutmotiv hat Bernhard Kühlewein schon immer einem guten Zweck gewidmet. In diesem Jahr, bei seiner 37sten Weihnachtskarte, ist dieser gute Zweck der Bau des Landshuter Stadtmuseums im alten Franziskanerkloster. Die Spende von 1000 Euro aus dem Kartenverkauf übergab der Landshuter Künstler an den Vorstand des Freundeskreises Stadtmuseum Landshut e.V. (FSL) deshalb auch stilgerecht auf der Baustelle.

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