„Es wird gebaut“

Beim Freundeskreises Stadtmuseum herrscht Freude über Zusage für zweiten Bauabschnitt

Ein Beitrag von Rita Neumeier (Landshuter Zeitung vom 31. März 2023)

Der Vorsitzende des Freundeskreises Stadtmuseum konnte seine Freude nicht verhehlen. „Das Museum wird weitergebaut“, frohlockte Professor Gernot Autenrieth gleich zu Beginn der Jahresversammlung am Dienstag im Salzstadel. Viele Mitglieder hatten sich eingefunden, die sich offenbar von den guten Nachrichten aus den jüngsten Haushaltsberatungen der Stadt beflügeln ließen. „Auch wenn nur ein Teilerfolg 2a verwirklicht wird“, so Autenrieth, gehe es mit der nunmehr beschlossenen Restaurierung des ehemaligen Brücklmayer-Gebäudes beim Landshut-Museum voran. Auf der Wunschliste des Freundeskreises steht auch ein Café; das sehe auch die Leiterin des Koenig-Museums, Alexandra von Arnim, so, betonte Autenrieth.

Der Vorsitzende des Freundeskreises berichtete von vielen Gesprächen, die der Vorstand mit der Stadt geführt habe. Auch mit einigen Stadträten sei man „sehr eingehend im Gespräch gewesen“. So habe ihn etwa Sigi Hagl (Grüne) aufgeklärt, wie ein Projekt mit entsprechenden Anträgen durchzukriegen sei. Autenrieth lobte die Arbeit, die im Landshut-Museum bereits geleistet werde. So biete die Ausstellung über das Werk von Jan Habarta „Trickfilm zum Anfassen“. Der Vorsitzende verwies darauf, dass der Freundeskreis Stadtmuseum für den Ankauf des Nachlasses von Jan Habarta einen namhaften Betrag gespendet hatte.

Professor Axel Holstege (von links), Anke Humpeneder-Graf, Angelika Hofmann, Gernot Autenrieth, Fritz Merk und Christian Gallwitz. Foto: Rita Neumaier

Nachdem der Personalstab der städtischen Museen seit dem Ausscheiden von Museumsleiter Franz Niehoff um eine Stelle geschrumpft ist, hoffe der Freundeskreis, „dass das nicht zum Dauerzustand wird“. Für das laufende Jahr kündigte Autenrieth das Landshut-Fest an, das am diesjährigen Internationalen Museumstag, dem 21. Mai, stattfindet. Autenrieth schloss seine Ausführungen mit dem Appell: „Werben Sie um neue Mitglieder. Je jünger, desto besser.“ Denn der Freundeskreis ist in den letzten Jahren etwas geschrumpft. Dies war einerseits dem Tod von Mitgliedern geschuldet, deren man in einer Schweigeminute gedachte. Aber auch der Motivationsverlust habe sich bemerkbar gemacht, „nachdem so lange nichts mehr passiert ist“. In diesem Jahr solle es aber wieder Führungen und Exkursionen geben.

Zweiter Bürgermeister mit froher Botschaft

Schatzmeister Fritz Merk hatte „herzlich wenig“ zu berichten, sodass die Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer mit drei Enthaltungen eine Formsache war. Thomas Haslinger übernahm das Grußwort in Vertretung von Oberbürgermeister Alexander Putz. Es freue ihn, persönlich die gute Nachricht zu überbringen. „Es wird gebaut“, postulierte der zweite Bürgermeister der Stadt. Für das Stadtmuseum würden derzeit Gesamtkosten von rund 30 Millionen Euro veranschlagt. Zwar könne man bei den Kosten von 15 Millionen Euro für den zweiten Bauabschnitt mit einer 80-prozentigen Förderung rechnen, doch bedeute selbst der Restbetrag eine große Kraftanstrengung für die Stadt. Nachdem jedoch der Freundeskreis Stadtmuseum 1,6 Millionen Euro beisteuere, schrumpfe der Eigenanteil der Stadt auf weniger, „als die Summe, die Sie mitbringen“. Dieses großartige Bürgerengagement verdiene Respekt und habe auch den Kämmerer und den Oberbürgermeister überzeugt. Das Geld für den Weiterbau sei von 2023 bis 2026 im Haushalt der Stadt Landshut eingestellt, erklärte Haslinger. Der Bauabschnitt 2 des Museumsbaus soll bis Ende 2026 vollendet werden. Mit dem Bauabschnitt 3 gehe es aber nicht automatisch weiter.

Angelika Hofmann vom Germanischen Nationalmuseum Nürnberg beschloss mit einem Vortrag zur Bedeutung von (Stadt)museen die Jahresversammlung. „Museen pflegen das kulturgeschichtliche Gedächtnis ihres lokalen Umfeldes“, erklärte die Referentin, die auch bei den städtischen Museen in Landshut tätig war. Dieses Gedächtnis stelle einen wichtigen identitätsstiftenden Faktor dar, der eine Stadt unverwechselbar mache und wesentlich zur Lebensqualität beitrage. Besonders durch ihre Ausstellungs- und Vermittlungsarbeit komme den Museen zudem eine wichtige Rolle als örtliche Lern-, Bildungs- und Begegnungsorte zu. Nicht zu unterschätzen seien dabei die Räumlichkeiten des Museums. Auch ein Café, bemerkte sie mit Bezug auf die Wünsche des Landshuter Freundeskreises, gehöre zu einem zeitgenössischen Museum. „Das wird einfach erwartet.“ (rn)

Neue Perspektive für das LANDSHUTmuseum

Der nächste Bauabschnitt könnte bis 2026 umgesetzt werden. OB Putz lässt Finanzmittel in den Haushaltsentwurf 2023 einstellen – Freundeskreis Stadtmuseum wird die Baumaßnahme mit 1,65 Millionen Euro Spenden unterstützen

Oberbürgermeister Alexander Putz (Dritter von rechts) und Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger (links) mit dem Vorsitzenden des Freundeskreises Stadtmuseum, Prof. Dr. Gernot Autenrieth (Zweiter von rechts) und den Vorstandsmitgliedern Prof. Dr. Axel Holstege, Anke Humpeneder-Graf und Fritz Merk (rechts)

Der Ausbau des ehemaligen Franziskanerklosters zum Stadtmuseum soll zeitnah vorangetrieben werden: Darauf haben sich Oberbürgermeister Alexander Putz und Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger mit führenden Vertretern des Freundeskreises Stadtmuseum um Vorsitzenden Prof. Dr. Gernot Autenrieth am Mittwochvormittag verständigt. An dem Gespräch im Rathaus, um das der Verein gebeten hatte, nahmen auch Kämmerer Klaus Peißinger, der ab März das Referat 1 für Allgemeine Verwaltung und Kultur leiten wird, sein designierter Nachfolger Alois Wagensonner und der Leiter des Referats für Bauen und Umwelt, Johannes Doll, teil. Letzterer stellte mögliche Perspektiven für das Projekt vor: Demnach könnten die weit vorangeschrittenen Planungen für einen nächsten Bauabschnitt noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Die Umsetzung der Maßnahme, die bis 2026 fertiggestellt sein soll, wäre dann ab 2024 vorzusehen. Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt, der im Detail zeitnah auch dem Bausenat präsentiert wird, werden sich voraussichtlich auf rund 15 Millionen Euro belaufen, wobei die Stadt mit einer rund 80-prozentigen Förderung durch Freistaat und Bund rechnen kann. Dadurch dürfte sich der verbleibende städtische Eigenanteil an der Maßnahme letztlich „nur“ auf etwa drei Millionen Euro belaufen. Die entsprechenden Mittel sollen auf Vorschlag von OB Putz in den Haushalt 2023 und die mittelfristige Finanzplanung bis 2026 eingestellt werden. Wobei mehr als die Hälfte dieses Eigenanteils der Freundeskreis Stadtmuseum übernehmen wird. Denn Autenrieth sagte der Stadt im Namen seines Vereins Spendengelder im Gesamtvolumen von 1,65 Millionen Euro für den nächsten Bauabschnitt zu.

„Dass private Gelder in einem solchen Umfang für ein städtisches Bauvorhaben zur Verfügung gestellt werden, ist absolut außergewöhnlich“, waren sich Putz und Haslinger einig. „Dieses kontinuierliche und vorbildliche bürgerschaftliche Engagement macht nun einen nächsten Bauabschnitt trotz der bekanntermaßen schwierigen Haushaltslage erst möglich“, so der Oberbürgermeister. „Im Namen der Stadt Landshut, aber auch persönlich danke ich allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich.“ Großes Lob gebühre freilich auch den Vorstandsmitgliedern des Freundeskreises Stadtmuseum um Vorsitzenden Prof. Dr. Gernot Autenrieth, seinen Stellvertreter Prof. Dr. Axel Holstege, Schriftführerin Anke Humpeneder-Graf und Schatzmeister Fritz Merk. „Sie alle haben sich diesem Projekt mit hohem persönlichen Einsatz und viel Herzblut verschrieben.“

Umso erfreulicher sei es, dass in einer gemeinsamen Kraftanstrengung nun – die Zustimmung des Stadtrats vorausgesetzt – die Mittel für den nächsten Bauabschnitt aufgebracht werden können, betonte Haslinger. „Gerade wegen des bereits erwähnten, beispielhaften Engagements aus der Bürgerschaft liegt dieses Projekt vielen Kolleginnen und Kollegen des Stadtrats ganz besonders am Herzen. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass der neue Vorschlag des Oberbürgermeisters und der Verwaltung über alle Parteigrenzen hinweg begrüßt und in den anstehenden Haushaltsberatungen von einer breiten Mehrheit gebilligt werden wird.“

Ihre Bürgermeisterkollegin Jutta Widmann, die an der Gesprächsrunde im Rathaus aufgrund einer zeitgleich stattfindenden Sitzung des Landtags nicht hatte teilnehmen können, informierten Putz und Haslinger unmittelbar im Anschluss an das Treffen über dessen Ergebnisse. „Auch Bürgermeisterin Widmann freut sich sehr über die neuerliche, großzügige Spendenzusage des Freundeskreises Stadtmuseum und wird die aufgezeigte Perspektive für das LANDSHUTmuseum unterstützen“, sagte Putz und stellte fest: „Verwaltung, Bürgermeister und OB werden also auch in dieser Frage in den anstehenden Haushaltsberatungen mit einer Stimme sprechen.“

Große Zufriedenheit und Erleichterung herrschten nach dem rund einstündigen Treffen bei den Vertretern des Freundeskreises Stadtmuseum. „Wir sind froh und glücklich, dass nun die berechtigte Hoffnung auf eine zeitnahe Fortsetzung dieses für die Kulturstadt Landshut so wichtigen Projekts besteht“, betonte Prof. Autenrieth im Namen seiner Vorstandskollegen und räumte offen ein: „Damit hatten wir nach den Berichten über die schwierige Haushaltslage unserer Stadt und die unbestritten nötigen, hohen Investitionen gerade in den Bildungsbereich nicht mehr gerechnet. Umso dankbarer sind wir dem Oberbürgermeister und der Verwaltung, dass sie ungeachtet dieser Herausforderungen alles versuchen, um auch den Ausbau des ehemaligen Franziskanerklosters zum Stadtmuseum so schnell wie möglich voranzubringen.“ Dass nun eine Finanzierungsmöglichkeit und ein Zeithorizont für das Projekt aufgezeigt werden können, dürfte auch dem Freundeskreis einen neuen Schub geben, sagte Autenrieth und versprach: „Wir wollen das nutzen, um neue Mitglieder zu werben und weitere Spenden zu sammeln. Damit auch der letzte Bauabschnitt in absehbarer Zukunft realisiert werden kann.“ (Pressemitteilung der Stadt Landshut vom 01.02.2023)

Eine Porzellanpfeife mit einem Landshuter Motiv und Widmung vom 7. September 1830

  • Eine Neuerwerbung des Freundeskreises für die Museen der Stadt Landshut

(29.04.2021) Nicht immer sind es die spektakulären Dinge, die das Herz höherschlagen lassen. Entscheidender ist oftmals eher der persönliche oder ‒ auf die Verhältnisse eines Stadtmuseums übertragen ‒ der lokale Bezug. Und so war es ein seltener Glücksfall, dass dank Unterstützung des Freundeskreises vor einigen Wochen auf einer Auktion in Bonn für die Sammlung der städtische Museen eine Porzellanpfeife mit einer Ansicht der Oberen Altstadt und St. Martin ersteigert werden konnte. Nicht das durchaus häufiger anzutreffende Motiv in Anlehnung an eine Lithographie von Domenico Quaglio, 1819, machte die Pfeife jedoch interessant, sondern die rückseitige Widmung an den nachmaligen Landshuter Tabakfabrikanten Georg Fahrmbacher:

J. Pfister seinem G. Fahrmbacher[.] Zur Erinnerung an den 7ten September 1830.

Potentielle Sammlungsobjekte, die ihre Herkunft so unverstellt anzeigen, bilden naturgemäß eine seltene Ausnahme auch im Museumsalltag.

Der Empfänger, Georg Fahrmbacher, entstammte einer ursprünglich in Neuötting ansässigen Bürgerfamilie, die seit der Niederlassung Franz Xaver Fahrmbachers 1763 in Landshut die Stadt mit ihrem Unternehmergeist und bürgerschaftlichen Engagement für mehr als zweihundert Jahre mitgeprägt hat. Georg Fahrmbacher trat 1846 als Tabakfabrikant in die Nachfolge seines Vaters Max Alois ein. Die 1830 datierte Pfeife erhielt er ein halbes Jahr nach Vollendung seines 18. Lebensjahres. Möglicherweise hängt das Geschenk mit dem Abschluss seiner Schulzeit zusammen; allerdings ist Georg Fahrmbacher bislang nur 1823/24 als Schüler der Königlichen Studienanstalt Landshut zu greifen, danach verlieren sich seine schulischen Spuren. Bei dem Schenker dürfte es sich um den vierzehn Jahre älteren Landshuter Postbeamten Joseph Pfister handeln, der den Fahrmbacher familiär verbunden war. Sein ebenfalls im Postdienst tätiger Vater betrieb in der Rosengasse 354 eine Weinwirtschaft ‒ den nachmaligen »Schwarzen Hahn«.

Die jüngst erstandene Tabakpfeife ergänzt den Sammlungsbestand aufs Trefflichste: Als »Familienstiftung Fahrmbacher« konnten die städtischen Museen 1997 einen umfangreiches Konvolut an Porträts, Möbeln und weiteren Einrichtungsgegenständen aus dem Nachlass des letzten Fahrmbacher (1906‒1997) übernehmen, den man ‒ und hier rundet sich die Sache ‒ auf den Vornamen seines dem Tabak ›verfallenen‹ Vorfahren Georg getauft hatte. Mit den Porträts kam aus Familienbesitz auch ein Bildnis des Postbeamten Joseph Pfister in die Sammlung, das künftig zusammen mit der Porzellanpfeife ein kleines, aber feines Ensemble zur Landshuter Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts bilden wird.

Thomas Stangier M.A.

Kasimirs kreative Kiste! – Eine wichtige Information für unsere jüngsten Mitglieder

Die kreativen Kisten der Museumspädagogik

(28.10.2020) Ein Bastelset gegen die Langeweile zuhause, gibt es das? Ja! Weil gerade keine Kinder-Aktionsnachmittage stattfinden können und es kulturell für Kinder kaum noch Angebote gibt, kommt das KASiMiRmuseum einfach nach Hause zu den Kindern. 

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LANDSHUTmuseum als Bühne für die zeitgenössische Kunst: Graffiti im Alten Franziskaner Kloster

(25.09.2020) Anlässlich der Reparatur von Wand-Schäden im alten Franziskaner Kloster bot sich die Chance für eine spektakuläre Aktion.

Zwei Wände im Inneren des Kreuzgangs wurden von Maximilian, einem jungen Künstler der Hallenser Street-Art-Szene, mit großformatigen Wandbildern neu gestaltet. Seine großformatigen Werke entstanden Ende September 2020 und werden bis Anfang November 2020 mit ihrer unbändigen Farbkraft eine Vorstellung von lebendiger Jugendkultur und aktiver Street-Art vermitteln. Als Reaktion auf die Coronakrise hat es weltweit eine Explosion von Street-Art-Aktionen gegeben: ›All Art has been contemporary‹.

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Aktuelle Veranstaltungen der Museen der Stadt Landshut

(22.09.2020) Auch in Corona-Zeiten brauchen wir in Landshut nicht auf den Besuch von Kunstausstellungen verzichten. Die Museen der Stadt Landshut haben ein tolles Programm im Jubiläumsjahr des Freundeskreises Stadtmuseum Landshut zusammengestellt, das für Jung und Alt viele neue Ein- und Ausblicke auf alte und neue Kunst bietet. Wir freuen uns, wenn Sie dies breitgefächerte Angebot nutzen. Weitere aktuelle Infos zu Ausstellungen und Veranstaltungen mit Bildern finden Sie auf der Homepage der Museen https://museen-landshut.de/.

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Freundeskreis Stadtmuseum erwirbt Skulptur für die Museen

Prof. Michael Sailstorfer stellte im KOENIGmuseum sein Modell „Brain“ vor

(15.08.2020) Im Rahmen seines zwanzigsten Jubiläumsjahres öffnet der Freundeskreis Stadtmuseum Landshut nun zum zweiten Mal seine Schatulle: Mit dem Ankauf der Bronzeskulptur „Brain“ ermöglicht er, dass mit dem in Velden geborenen und an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg unterrichtenden Professor Michael Sailstorfer nun ein würdiger Vertreter der zeitgenössischen Künstlergeneration in den Dialog mit Fritz Koenig treten kann.

„Brain“ von Prof. Sailstorfer
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Serenadenkonzerte im Innenhof des LANDSHUTmuseums

Liebe Mitglieder des Freundeskreises Stadtmuseum Landshut,

(04.07.2020 AH) Als Herr Bernhard Hirtreiter zum ersten Mal den Innenhof des Alten Franziskaner Klosters betreten hatte, war für ihn sofort klar, dass dies ein besonderer Ort für hochwertige musikalische Darbietungen in lauen Sommernächten sein muss. Trotz widriger Umstände konnte er ein umfangreiches Konzertprogramm im kleinen aber feinen Rahmen anbieten, alles mit einem genehmigten Hygienekonzept.

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Flüsterführungen ohne Abstandsproblem: Freundeskreis Stadtmuseum übergibt Tourguide-Anlage an die Museen

(02.08.2020)

In der Heiliggeistkirche überreichte der Freundeskreis Stadtmuseum Landshut am 25.07.2020 ein ganz besonderes Geschenk an die Museen der Stadt: Elektronische Tourguides, die es ermöglichen, Museumsführungen mit dem nötigen Personenabstand durchzuführen, weil die Stimme der Führungsperson über Headsets an die Teilnehmer übertragen wird.

Das komplette Tourguide System…
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